Ja, ich meine einen Tag nehmen und mal wieder richtig was draus machen.
Nicht in der Arbeit verkriechen oder hinter den familiären Pflichten verstecken. Und auch nicht am Wochenende ein Unterhaltungsprogramm suchen, sondern wirklich was draus machen.
Das haben wir ganz gut verlernt, seitdem wir in Schule und Arbeit zivilisiert wurden, unsere Pflicht zu tun, zu funktionieren.
Zutaten
- 1 neuen Tag
- drei kleine Portionen Mut, Entschlossenheit und Verwegenheit
- je eine Prise Verrücktheit, Freiheit und Perfektionismus
- eine große Menge kindlicher Neugier
- drei ehrliche Antworten
Zubereitung
Die ehrlichen Antworten auf die folgenden drei Fragen:
1. Was will ich an diesem Tag erreichen?
2. Was kann ich dafür erschaffen, geben, stiften?
3. Wofür werde ich am Ende des Tages dankbar sein?
Dann mit den obigen Zutaten kräftig mischen. Augen schließen. Dreimal tief Atmen. Nicht vergessen, Dich bei Dir selbst zu bedanken, dass Du Dir den Tag schenkst.
Dann kraftvoll und mit einem Lächeln im Gesicht loslegen.
Risiken und Nebenwirkungen
Es kann sein, dass Du Lust bekommst, Dir öfter einen Tag zu pflücken bzw. zu schenken. Und es kann auch sein, dass Dein Umfeld Dich davon abbringen will. Aber im Laufe der Zeit, wenn das Leuchten in Deinen Augen nicht mehr wegzudenken ist, dann wollen sie das auch. Dann gib ihnen das Rezept weiter und sowieso allen Menschen, bei denen Du denkst, dass sie es sich verdient haben.
Mit diesem Impuls zum „Selber sein“ wünsche ich allen einen wundervoll gelebten Tag. Teilen ist ausdrücklich erlaubt. Dafür sind die bunten Flächen unten am Bildschirmrand.