Wir können alles denken, tun und entscheiden, was wir wollen. Denn wir sind frei und haben die absolute Verantwortung für uns. So geht’s: #HackYourSelf.
Ihr kennt das doch, oder? Wir sabotieren immer wieder mal unser Leben und bringen uns damit um ein gelingendes und glückliches Leben. Mal ist es der Beruf, die Selbständigkeit, die Führungsaufgabe, die Beziehung, der Sex, die Kindererziehung oder einfach nur unsere Gesundheit. Diese Strukturen in unserem Verstand sind wie eine Software, die einen Bug (Fehler) hat.
Also los: lasst uns „Hacker“ sein und unser eigenes größtenteils eingebildetes EGO „hacken“. Das ist sinnvoll und es macht Freude auf dem Weg zu großer innerer und äußerer Freiheit.
Denken
Wir glauben, was wir denken. Viel zu oft. Dabei ist es meist dieselbe alte Leier, die uns der kleine EGO-Verstand den lieben langen Tag oder in bestimmten Situationen erzählt. Nur, dass wir es gar nicht mehr merken: Ich kann nicht singen, ich bin nicht selbstbewusst, ich kann mich nicht gut verkaufen, ich traue mich nicht, ich habe Angst mich zu trennen, ich bin zu alt…. So ein Geschwätz 😉
Schreibe fünf zentrale Gedanken oder Glaubenssätze auf, was Du über Dich denkst und eigentlich nicht denken möchtest:
Ist das wirklich wahr?
Warum könnte es falsch sein, so über mich zu denken?
Ist der Gedanke gut?
Wie müsste er lauten, damit er gut ist?
Ist er hilfreich?
Was könnte ich statt dessen denken, was mich weiter bringt?
#HackYourSelf Übung: Schließe die Augen, atme ruhig und Denke, was Du willst. Lass all die Gedanken, die Du nicht willst einfach vorbei ziehen. Setze sie auf Blätter im Wind und stell Dir vor, sie fliegen fort. Lass nicht zu, dass Dein Herz damit in Resonanz geht und Du einer Gedankenschleife folgst.
Handeln
Wir handeln oft oder in bestimmten Lebensbereichen nicht so, als wenn wir uns selbst wirklich lieben würden. Wenn wir unser eigenes Kind wären, würden wir das dann wirklich so machen? Und das Kind in uns, was fühlt es, wenn wir so handeln?
Aufgabe: Schreibe drei Gewohnheiten oder Unterlassungen auf, mit denen Du Dich regelmäßig selbst sabotierst.
Warum tue ich das bzw. tue ich das nicht?
Was müsste passieren, damit ich anders handle?
Welcher erste kleine Schritt bringt mich in diese Richtung?
#HackYourSelf Übung 2: Schließe die Augen. Fühle: Welche Übung oder Aktivität könnte ich beginnen, damit ich dauerhaft lerne so zu handeln, dass ich liebevoll zu mir selbst bin?
Entscheiden
Wann habe ich Entscheidungen unter Unsicherheit nicht getroffen? Ich meine damit nicht, wenn Du wählen kannst zwischen zwei Wege, Ergebnissen oder Konsequenzen die Du einschätzen kannst.
Was hält mich davon ab, die Entscheidung zu treffen?
Wie würde ich entscheiden, wenn ich wirklich unter Druck wäre?
Zum Beispiel, wenn Dein Leben bedroht ist oder Du nur noch wenige Jahre zu leben hast.
Was kann ich nicht loslassen, von wem oder was kann ich mich nicht trennen?
Und warum halte ich daran fest? Tut mir das wirklich gut, ist das ein liebevoller Umgang mit mir selbst?
#HackYourSelf Übung 3: Mach die Augen zu, folge Deinem Atem und stell Dir vor: „Wie wäre meine Welt, wenn ich es einfach durchziehe?“ Stell Dir einen Tag vor, an dem Du nur noch das tust, was Du willst. Mal ein Bild von diesem Traum. Häng es auf und betrachte es jeden Morgen nach dem Aufstehen.
#HackYourSelf Übung 4: Wenn Du das Bild betrachtest, was fühlst Du dabei? Betrachte Deine Gefühle und Dein Körpergefühl. Schreibe diese Gefühle alle auf – auch wenn Angst oder etwas vermeintlich negatives dabei ist. Schreibe groß „MEINE FREIHEIT“ darüber. Diesen Zettel trage mit Dir und betrachte ihn immer, wenn Du eine wichtige Entscheidung treffen willst. Damit Du weißt, wie Du Dich fühlen kannst, wenn Du ganz Deinem eigenen Weg folgst.
Nicht warten. Starten. Dass Du ein langes Leben hast, ist nur eine Einbildung, Hoffnung oder Wette. Du weißt es nicht. Aber Du weißt, dass Du Dein eigener Meister bist, wenn Du willst
#HackYourSelf